iPads im Unterricht: Ein Praxisbericht aus der Fortbildung aus dem sächsischen Fortbildungskatalogs Schuljahr 2022/2023
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Digitale Werkzeuge im Musikunterricht – Ein Kurs für die Fachschaft Musik

24. November 2022

Am 24. November 2022 öffnete der Kurs „Digitale Werkzeuge im Musikunterricht“ seine Türen – und mit 25 Teilnehmern aus ganz Sachsen, darunter Fachberater, war er schnell ausgebucht. Dieser Tag war mehr als eine Fortbildung: Er zeigte, wie digitale Medien den Musikunterricht nicht nur bereichern, sondern auch die Art und Weise verändern, wie wir Bildung verstehen und gestalten. Ein Rückblick auf einen Kurs, der Theorie, Praxis und Inspiration vereinte.

Ein Fenster in die digitale Bildungswelt

Der Kurs lockte Lehrer aus verschiedenen Ecken Sachsens an – ein Zeichen dafür, wie groß der Bedarf nach praktischen Ansätzen in der digitalen Bildung ist. Begonnen hat der Tag mit einem Vortrag, der die Teilnehmer in die Vielfalt digitaler Werkzeuge einführte: virtuelle Instrumente wie GarageBand und Soundtrap, interaktive Plattformen wie Hooktheory oder das gemeinsame Musizieren mit iPads. Auch digitale Schulbücher und Verlagsangebote standen auf dem Programm. Danach folgte der praktische Teil: ein Stationsbetrieb mit 20 Stationen, an denen die Lehrer diese Tools selbst ausprobieren konnten – vom Komponieren mit MagixMusicMaker bis hin zum Erkunden von Musikgenres auf Musicmap.info.

Was diesen Kurs besonders machte, war die Verbindung von Wissen und Anwendung. Der Mediendozent, selbst Informatiklehrer an einer sächsischen Oberschule und Musikpädagoge, brachte seine langjährige Erfahrung ein. So wurde der Kurs zu einem Schaufenster, das zeigte, wie sich traditionelle Bildung und moderne Technologie ergänzen können.

Mehr als Werkzeuge: Ein Wandel im Unterricht

Digitale Werkzeuge sind nicht nur Hilfsmittel – sie verändern, wie Schüler lernen und Lehrer unterrichten. Ein Tool wie Soundslice macht Noten interaktiv, während Soundtrap das gemeinsame Musizieren über Distanzen hinweg ermöglicht. Die 20 Stationen boten den Teilnehmern die Chance, das selbst zu erleben und zu sehen, wie solche Ansätze den Unterricht lebendiger und zugänglicher machen. Die Anwesenheit von Fachberatern unterstrich zudem, dass dieser Kurs nicht nur einzelne Lehrer erreichte, sondern auch Impulse für ganze Schulen setzen konnte.

Begeisterung, die ansteckt

Die Resonanz war überwältigend. Die Teilnehmer gingen mit neuen Ideen und einem frischen Blick auf digitale Möglichkeiten nach Hause. Für den Mediendozenten war es ein weiterer Beleg dafür, wie wichtig es ist, Lehrer nicht nur zu informieren, sondern sie zu befähigen, die digitale Welt aktiv mitzugestalten. Der Kurs traf den Nerv der Zeit und zeigte, wie Bildung im digitalen Zeitalter aussehen kann – praxisnah, kreativ und zukunftsorientiert.

Ein Baustein für die Schule von morgen

Der Kurs „Digitale Werkzeuge im Musikunterricht“ war ein kleiner, aber bedeutender Schritt in Richtung einer moderneren Bildungslandschaft. Mehr Details gibt es auf meiner Website: Kursübersicht und Stationsbetrieb. Er war ein Beispiel dafür, wie digitale Medienkompetenz nicht nur gelehrt, sondern gelebt werden kann – und wie wir gemeinsam den Weg in eine digitale Schule ebnen.

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